Hormondefizit der Schilddrüse und die Folgen

Der Organismus kann Hormondefizite der Schilddrüse meist über längere Zeit relativ gut ausgleichen. Hier greifen dann weitere Hormondrüsen ein, um die Schilddrüse zu unterstützen, wie beispielsweise die Nebennieren. Die Cortisolproduktion steigt an und wird im Laufe der Zeit arrhythmisch, da die Nebennieren einem enormen Stress unterliegen und überreizt reagieren.

Aber auch die Geschlechtsdrüsen werden über kurz oder lang in den Prozess involviert.

Wie ein Mobile, das in Schieflage gerät, läuft das Hormonsystem alles andere als rund.

Irgendwann erschöpft einen diese Situation!

Leistungseinknicke, chronische Erschöpfung, Stressintoleranz, Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Fettleber und Gewichtszunahme, können die Folgen sein, um hier nur ein paar Punkte zu nennen. Ein kunterbuntes Allerlei an Symptomen tummelt sich schnell. Auf einen Hormonbereich lässt sich das Ganze jetzt nicht mehr reduzieren, es ist der gesamte Organismus involviert. Bei Frauen kommen gerne noch gynäkologische Beschwerden hinzu und im Nu hat das Leben massiv an Qualität verloren. Und das alles, weil die Schilddrüse leidet. Sehr erstaunlich!